Highlights 2013

2013

Buntstift
Frau Gavrilenko, Frau Oppermann, Herr Tonne

Danke, für die großzügige Spende

Im Rahmen einer Ausstellung in den Räumen der Volksbank Steyerberg-Stolzenau überreichte Herr Tonne Frau Oppermann und Frau Gavrilenko einen Scheck in Höhe von 600 Euro. Der Betrag wird den Kindern der Kunstschule für Material zu ihren Projektarbeiten eingesetzt werden. Ein riesiges Dankeschön!

Projekt "Steinzeit"

Mit selbst hergestellten Farben aus den Ockerfelsen der Provence, haben Schüler der "Freue Schule" alten Höhlenmalereien nachgeeifert. Ilija Gavrilenko hatte bei diesem Projekt genauso viel Spaß, wie die begeisterten Kinder.

Kinder präsentieren ihre Werke

Stiftung der Sparkasse Nienburg besucht die Kunstschule Mittelweser

Im vergangenen Monat besuchten Vertreter der Nienburger Sparkassenstiftung die Kunstschule Mittelweser in Stolzenau.

Die Vorsitzende der Kunstschule, Ingeborg Oppermann, hatte Birgit Menzel, Vorsitzende des Stiftungskuratoriums, und Winfried Schmierer für den Vorstand der Stiftung herzlich zu einem Unterrichtsbesuch am Nachmittag eingeladen, um den Gästen einen persönlichen Eindruck über die Aktivitäten und Entwicklungen der Kunstschule Mittelweser zu ermöglichen.

Die Stiftung der Sparkasse Nienburg, deren Förderung besonders Jugendprogramme in den Bereichen Bildung, Kunst und Kultur sowie Umwelt im Kreisgebiet anspricht, hatte sich nach einer vorangegangenen Anschubfinanzierung der Sparkasse bereit erklärt, die Kunstschule bei der Anschaffung technischen Geräts zu unterstützen. Mithilfe der bereitgestellten Mittel hat die Kunstschule wichtige Maßnahmen zur Aktualisierung ihrer Lehrprogramme durchgeführt; durch die Anschaffung eines Computers und eines hochwertigen Bildschirms sowie eines Graphikprogramms ist es der Kunstschule nun möglich, ihr Angebot in Richtung ’Neue Medien’ zu erweitern. Ab Januar 2014 können die KunstschülerInnen neben der konventionellen Malkunst jetzt auch Kenntnisse über Fototechniken und digitale Bildgestaltung am Bildschirm erwerben. Hiermit ist der Kunstschule mit der Unterstützung der Sparkassenstiftung ein bedeutender Fortschritt im Bereich der Berufsorientierung gelungen.

Im Kreis einiger jungen Künstlerinnen und Künstler konnten sich die Gäste von der Vielfalt der möglichen Bildtechniken sowie der Kreativität der Kinder und Jugendlichen überzeugen. Die Kunstpädagogin Lilia Gavrilenko erläuterte den interessierten Besuchern anhand aktueller Arbeiten diverse Maltechniken. Die Projektbeauftragte und Mitbegründerin der Kunstschule, Helga Knoche-Harries, erläuterte weitere Vorhaben für das Jahr 2014. Die Vertreter der Nienburger Sparkassenstiftung zeigten sich beeindruckt und wünschten dem Kunstschulteam weiterhin viel Erfolg.

Besonders die kleinen Künstler waren begeistert über sie viel Aufmerksamkeit und präsentierten stolz ihre Werke.

Lisa Hille, Viktoria Steinert und Lilia Gavrilenko

Abschied nach 8 Jahren Kunstschule

Lilia Gavrilenko fällt der Abschied ihrer beiden Schülerinnen der Meisterklasse sehr schwer. Lisa Hille studiert jetzt in Hildesheim, Viktoria Steinert absolviert ein Kulturjahr. Beiden wünschen wir von ganzem Herzen viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg.

Die Kunstschule präsentierte sich am 25. August 2013!


Aktivitäten der Kunstschule zum Stadtfest in Stolzenau

Auf dem Wilhelmsplatz und dem Schulhof der Kunstschule gab es Malaktionen, wie z.B. Kinderdruckerei, Straßenmalerei und verschiedene Spiele für Groß und Klein.

Die Stolzenauer Rotarier haben Cocktails verkauft und ihre holländischen Rotary Kollegen (in Gelb) haben Blumenzwiebeln verkauft. Der Erlös aus beiden Verkäufen kommt der Kunstschule zugute. Werner Klein, Lilia Gavrilenko und Ingeborg Oppermann begaben sich zum Stand der Rotarier, um sich zu bedanken. Da Frau Oppermann halb Niederländerin ist, begrüßte sie die netten Holländer in der Landessprache und alle hatten sehr viel Spass zusammen.

Die Stolzenauer Rotarier hatten bereits im März 2013 einen Scheck in Höhe von 1000 Euro für die Kunstschule überreicht. Vielen herzlichen Dank dafür!

Lilia Gavrilenko, Dr. Reichert und Ingeborg Oppermann

Herzlich willkommen in der Kunstwelt!

Die Kunstschule Mittelweser hat bereits oft mit Ausstellungen von Bildern ihrer Kinder und Jugendlichen das Publikum im Landkreis Nienburg/Weser, in Hannover (Kultusministerium) und in Stolzenau überrascht und begeistert. (In den Sommerferien zeigte die Kunstschule Mittelweser wieder viele Aktivitäten dieser Art.)

Eine neue Ausstellung unter dem Titel "Welt am Ball" schmückt die Räume der Zahnarzt-Praxis von Dr. Reichert und Dr. von Wenzel in Stolzenau. Das Thema Fußball ist bei Groß und Klein beliebt und fasziniert. Farbenfrohe Bilder in Acryl verbreiten Fußballfieber und gute Laune und, wie Dr. Reichert betonte, "lenken ab und nehmen die Angst vor der Zahnbehandlung". Diese Ausstellung, so Dr. Reichert, gewinne große Aufmerksamkeit der Patienten und Besucher. Im vergangenen Juni hatten beide Ärzte dem Vorstand der Kunstschule eine großzügige Spende in Höhe von 1050 Euro überreicht.

Die Leiterin die Kunstschule, Lilia Gavrilenko freut sich über Anerkennung und Unterstützung und betont, diese Ausstellung sei eine "Hommage“ (Würdigung/Huldigung) an ehemalige Kunstschüler, deren Werke in dieser Ausstellung präsentiert werden. Mit Stolz spricht sie über ihre mehr als 50 Schüler, die sich nach dem Besuch der Kunstschule für einen Berufsweg entschieden haben, der mit Kunst verbunden ist, wie Kunst, Kunsttherapie, Grafikdesign, Modedesign, Kunstgeschichte, Kunstpädagogik oder Architektur. Die ehemaligen Kunstschüler studieren in Berlin, Hamburg, Hannover, Hildesheim, Göttingen, Jena, Görlitz, Münster. Dass die Schüler ihre Kunstschule nicht vergessen haben, zeigen die Reaktionen auf Facebook. Wenige Minuten nach Registrierung der Kunstschule bei Facebook kam eine Lawine von Grüßen und Bestätigungen der Wertschätzung von ehemaligen und aktuellen Schülern.

Der Vorstand freut sich über den Erfolg und ist überzeugt, dass die in der Kunstschule erworbenen Kenntnisse den Schülerinnen und Schülern auf dem weiteren Lebensweg gute Dienste leisten werden, unabhängig davon, welche berufliche Richtungen die Jugendlichen einschlagen werden. Die Kunstschule blickt voller Optimismus in die Zukunft. Durch Erweiterung des Kursangebots und Umstrukturierung möchte sie noch mehr Kinder und Jugendliche in der Samtgemeinde Mittelweser sowie im Landkreis erreichen.

Für interessierte Kinder und Jugendliche wird die Kunstschule neue Plätze anbieten. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter den Telefonnummern 05761-3502, 05761-9099320 und 05764 9427114 oder per E-Mail an kontakt@kunstschule-mittelweser.de. Weitere Informationen gibt es zudem unter www.kunstschule-mittelweser.de.

Die Kunstschule kann im Rahmen des Stolzenauer Stadtfests am 25.08.2013 besucht und besichtigt werden. Von 9:00 bis 18:00 werden dort verschiedene Malaktionen und Aktivitäten angeboten. Interessierte können gemeinsam mit der Kunstpädagogin Lilia Gavrilenko die Kunstschule besichtigen und ausgestellten Werke der jungen Künstler bewundern, sich mit dem Vorstand austauschen oder sich in der Cafeteria „Unter der Linde“ zu einer Pause niederlassen und die kreative Atmosphäre genießen.

SPD Kreistagsfraktion zu Besuch

Am Samstag, dem 24. August 2013 hatten wir die SPD Kreistagsfraktion zu Besuch in der Kunstschule Mittelweser. Es war ein netter gut gelaunter Nachmittag.

Projekt

  • Kunstschule 2020 in Kooperation mit der "Stiftung Kloster Schinna"

Workshop

  • Kunstschule Mittelweser im Kloster Schinna, Erste Freilichtmal-Aktion im Rahmen des Projekts Kunstschule 2020 in Kooperation mit der "Stiftung Kloster Schinna"

Kunstschule Mittelweser im Kloster Schinna

Erste Freilichtmal-Aktion im Rahmen des Projekts Kunstschule 2020 in Kooperation mit der "Stiftung Kloster Schinna"

Fünfzehn Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis neunzehn Jahren aus Ortsteilen der Samtgemeinde Mittelweser, dem Landkreis, Nienburg und dem fernen Sankt Petersburg haben an der ersten Plein-Air-Malaktion des Vereins Kunstschule Mittelweser mit Begeisterung erfolgreich teilgenommen.

Fünf Tage kamen sie jeden Nachmittag auf das traumhafte Gelände des Klosters Schinna und ließen sich von den alten Bäumen, den geschichtsträchtigen Gemäuern und der wechselvollen Entwicklung des Klosters inspirieren.
Aufgabe war bei dem neuen Thema der Landschaftsmalerei nicht das fotografische Abbilden oder das Malen von Klischees, die jeder im Kopf hat: "ein Baumstamm ist braun", sondern die Darstellung der Eindrücke der Natur, die das ständig wechselnde Licht und der Schatten sowie die vorherrschenden Farbnuancen des Ziegelrots und Blatt-und Wiesengrüns bewirkten. Dieser Wahrnehmung der inneren Prozesse folgte der Versuch der Gestaltung mit der neuen Technik der Aquarellmalerei. Bisher hatte die Kinder und Jugendlichen nur in geschlossenen Räumen des Ateliers gemalt.

Alle äußerten sich zufrieden, an einem Ort der Stille, wie die Jugendlichen das Klostergelände beschrieben, in Gelassenheit neu sehen zu lernen. Deutlich wurde diese Offenheit, sich auf Überrraschendes einzulassen, wenn ein Regenschauer als glückliche Fügung genutzt wurde, um die Aquarellfarben spontan in der neuen Nass-in-Nass-Technik mutig aufs Blatt zu setzen. Diese methodisch erfolgreiche Idee hatte der Berliner Künstler Ilja Gavrilenko, der im Rahmen des Plein-Air-Projekts in die Technik des Sehens beim Aquarellieren mitwirkte.

Die Leiterin der Kunstschule Mittelweser freute sich mit den Kindern und Jugendlichen über die erstaunlichen Effekte, die durch den spielerischen Umgang mit Farbe und Wasser erzielt wurden. Der Kreativität sei hier freier Raum gegeben, die durch die Energie des Klostergeländes noch verstärkt werde.

Einige Vorstandsmitglieder der Stiftung Kloster Schinna beobachteten die KunstschülerInnen bei der konzentrierten Arbeit und begrüßten es, dass das Klostergelände mit Leben erfüllt und das Interesse für die Geschichte des klösterlichen Lebens in ihrer Region bei der jungen Generation geweckt wurde.

Die gute Erfahrung mit dem Kooperationspartner "Stiftung Kloster Schinna" lässt alle Engagierten positiv in das zweite Projektjahr "Kunstschule 2020" blicken, in dem die Umstrukturierung und Erweiterung der Kunstschule weitere Erfolge bringen soll.

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